Der Karriere-Booster für Bildungsexperten

    Viele holen sich mit einem Lehrgang «Ausbildungsleiter/in mit eidg. Diplom» das Rüstzeug für eine verantwortungsvolle Position als Führungskraft im Bildungsbereich. Denn mit dieser höheren Fachprüfung erwirbt man umfassende Kompetenzen für die Konzeption von Bildungsmassnahmen. Ausserdem ermöglicht das erworbene Diplom eine karrierefördernde anschliessende Weiterbildung zum MAS Erwachsenenbildung und Bildungsmanagement.

    (Bild: zVg) Ausbildungsleiter/innen oder Bildungsmanager/innen werden mit wichtigen Aufgaben betreut wie die Entwicklung, Evaluation und Verbesserung von Strukturen sowie Rahmenbedingungen für Bildungs- und Qualifikationsprozesse in der berufs- und persönlichkeitsorientierten Weiterbildung von Erwachsenen.

    In modernen Unternehmen braucht es Fachleute für die Abstimmung von Bildungsmassnahmen der Mitarbeitenden. Obwohl diese Spezialistinnen und Spezialisten nicht direkt als Ausbilder/innen in Bildungsprozesse involviert sind, benötigen sie ein hohes Mass an aktualisiertem Fachwissen im didaktischen Bereich, in Führungsaufgaben und in der administrativen Leitung von Organisationseinheiten. In der Regel sind es Ausbildungsleiter/innen oder Bildungsmanager/innen, die mit diesen wichtigen Aufgaben betreut werden. Charakteristisch für ihre berufliche Tätigkeit ist also der «indirekte» Kontakt mit Bildungsteilnehmenden und Bildungsmassnahmen, wo der Fokus auf Entwicklung, Evaluation und Verbesserung von Strukturen sowie Rahmenbedingungen für Bildungs- und Qualifikationsprozesse in der berufs- und persönlichkeitsorientierten Weiterbildung von Erwachsenen liegt.

    Strategisch vielseitige Aufgabe
    Die Aufgaben betreffen demnach besonders den strategischen Bereich und die Umsetzung der Firmenphilosophie bei allen Weiterbildungsthemen. In Weiterbildungsinstituten gestalten und positionieren Ausbildungsleiter/innen das Bildungsangebot erfolgreich auf dem Markt. Sie beraten auch Kursteilnehmende bei strategischen Weiterbildungsentscheiden oder während eines Lehrgangs. In kleineren Betrieben kann es vorkommen, dass diese Fachleute dann doch noch selbst als Ausbilder/innen tätig sind.

    Der Lehrgang «Ausbildungsleiter/in mit eidg. Diplom» ist in den letzten Jahren immer beliebter geworden, wie auch Lernwerkstatt Olten CEO Daniel Herzog bestätigt: «Die Gründe für die Beliebtheit dieses Lehrgangs liegen auf der Hand. Denn die Führungsausbildung für Bildungsfachpersonen mit dem Anschlussprogramm «Master of Advanced Studies in Erwachsenenbildung und Bildungsmanagement» ist so auf dem Markt einzigartig und trifft die Bedürfnisse der Zielgruppe präzise.» Weitere Mehrwerte sind: Die Durchführungsgarantie, die Erfahrung aus 25 erfolgreich durchgeführten Lehrgängen, 50 Prozent Kursgeldrückerstattung in Form von Bundes-Subventionen, zwei Vorbereitungstage auf die Höhere Fachprüfung, der spannende Erfahrungsaustausch dank Teilnehmenden aus den verschiedensten Bereichen der Wirtschaft und der Verwaltung, die Anrechnung von zwei Modulen aus dem Lehrgang «Ausbildungsleiter/in mit eidg. Diplom» beim «DAS Bildungsmanagement».

    Eine Ausbildung, die Türen öffnet
    Interessant für viele ist dieses Diplom ausserdem, weil es Türen öffnen kann. So beispielsweise in aktuell sehr beliebten und zeitgemässen Branchen als Leiter/in der Aus- und Weiterbildung in Profit- oder Non-Profit-Organisationen. Ausbildungsleiter/innen mit eidg. Diplom können zudem auch Führungspositionen in HR-Abteilungen in Grossunternehmen bekleiden oder die Leitung einer Abteilung bei einem kleineren, mittleren oder grösseren Bildungsanbieter übernehmen. Ebenso beliebt: Die Betreuung einer Fachstelle im Bildungsbereich oder der Geschäftsstelle einer in der Weiterbildung tätigen Organisation oder die Funktion als Berater/in und Begleiter/in von anspruchsvollen Bildungsaufgaben und bei konzeptionellen Aufgaben.

    Benötigte Skills praxisnah erworben
    Für solche Aufgaben braucht es den Nachweis, diesen gewachsen zu sein. Denn Ausbildungsleiter/innen haben eine grosse Verantwortung zu tragen und sollten, wenn möglich, keine strategischen oder operativ-organisatorischen Fehler produzieren. Die nötigen Skills werden im Lehrgang «Ausbildungsleiter/in mit eidg. Diplom» bei der Lernwerkstatt erworben und praxisnah geschult. Die Ausbildung baut auf dem Niveau Ausbilder/in mit eidg. Fachausweis oder Berufsbildungsfachfrau/-mann beziehungsweise einer gleichwertigen Qualifikation auf. Für die Zulassung zur abschliessenden Höheren Fachprüfung ist der Nachweis über eine vierjährige Praxis im Bildungsbereich (mindestens 2000 Stunden), davon ein Jahr (mindestens 500 Stunden) in einer leitenden Funktion nötig.

    Lehrgang als Karriere-Booster
    Was zudem noch zu dieser Ausbildung motiviert: Es ist auch ein Sprungbrett für eine weitere spannende weiterführende Berufsbildung in einer noch höheren Karrierestufe. Für die Absolventinnen und Absolventen steht der Weg offen für den Titel «MAS Erwachsenenbildung und Bildungsmanagement», der am Institut für Personalmanagement und Organisation an der Hochschule für Wirtschaft der Fachhochschule Nordwestschweiz erworben werden kann.

    Die Entwicklung von internen Kursprogrammen macht Spass…
    Markus Müller ist einer, der diesen Weg gehen will. Er ist eine von mehreren Schlüsselfiguren beim Handling in der Drucksachenverwaltung des Kantons Solothurn. Besonders anspruchsvoll an dieser Aufgabe sind nebst den technischen Umsetzungen auch die Beratung der verschiedenen internen Anspruchsgruppen. Und er ist leidenschaftlicher Erwachsenenbildner. Das Wiedergeben von Wissen an motivierte Menschen und der Wissenstransfer von Know-how erzeuge bei vielen Berufsleuten ein besonderes Wohlgefühl, sagt er. «Mir gefällt, dass ich all meine Fähigkeiten zu hundert Prozent in der Erwachsenenbildung einsetzen kann. Die Führungserfahrung hilft mir als kompetenter Kursleiter auf die unterschiedlichsten Situationen eingehen zu können. Mich begeistern vor allem die visuelle Umsetzung des Stoffinhalts und die anschliessende Präsentation mit dem geeigneten Medium.» Diese Fähigkeiten konnte er sich in den Lehrgängen der Lernwerkstatt Olten aneignen. «Ich würde gerne den eidgenössischen Fachausweis Ausbilder machen, um meine Tätigkeit als Ausbilder zu professionalisieren und meinen Arbeitgeber im Bereich des internen Kursprogramms – in der Kursleitung und Entwicklung – punktuell zu unterstützen. Zudem möchte ich eigene Kurse entwickeln und nebenberuflich anbieten.» Einer seiner weiteren Wünsche für die Zukunft wäre, das eidgenössische Diplom Ausbildungsleiter zu absolvieren und so vollamtlich als Bildungsfachperson tätig zu sein, etwa als Kursleiter bei der Lernwerkstatt Olten.

    www.ausbildungsleiter.ch

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